Aus dem Bericht des Chronicus Hans Sternad: Schulaktionstage am Bauernhof- Sprenger

Für Schulkinder schon früh das Bewusstsein für den Wert der Lebensmittel zu schaffen, also Lernen mit allen Sinnen, lautet das Motto der Tiroler Bäuerinnen-Organisation, welche die Schule am Bauernhof ins Leben gerufen hatte und diesmal am Hofe der Familie Martin und Karin Sprenger stattfand, die bei zwei Aktionstagen auf die Vorteile aber auch Probleme der kleinstruktuierten Landwirtschaft aufmerksam machen wollte. Unterstützt wurden sie dabei von Heidi Eberl „Reschen-Hof“, Helga Geisler „Neuhaus-Hof“, Herta Obholzer beim „Tschipeler“, Gabi Pfisterer beim „Kandler“, Annemarie Reiter beim  „Schaller“, Anneliese Wallner beim „Österer,  Daniela Oberladstätter beim „Hölzl“ und Julia Filzer beim „Anzinger“.

Jeweils an einem Vormittag waren Hans-Sachs-Volksschulkinder der 1. Klassen mit den Lehrerinnen: Magdalena Lederer, Veronika Schuhmacher, Magdalena Troger und Silvia Löschl.

Hier wurde versucht den Kindern unter Anführung von Ortsbäuerin Karin und ihren Helferinnen abwechslungsreich und praxisnah die Wichtigkeit der Tiroler Landwirtschaft näher zu bringen wie: Richtige Ernährung, Pflanzen setzen saisonal und regional mit Gärtnermeisterin Gerti Danzl, auch ein Besuch bei den wichtigsten Bewohnern am Bauernhof war angesagt, im Stall bei Kühen und Kälbern, nicht fehlen durfte dabei auch der Schweine-, Ziegen- und Hühnerstall mit ca. 100 Hühnern. Besonders das gemsfarbene Gebirgsziegenkitzlein „Martina“ wurde ein Liebling der Schulkinder.

Mitmachen oder Zusehen, war die Devise. Auch eine Spieleabteilung gab es und ein Selbstbedienungshäuschen, wo täglich frischen Eiern vom Bauernhof angeboten werden. Die jungen Teilnehmer erfuhren  auch einiges über Milch und Käse, mit einem besonderen Hinweis auf die Wertschätzung von regionalen Lebensmitteln.

Die vorbereitete Jause wurde von den Schulkindern genüsslich verzehrt.